03.04.2019 – Barmbek-Basch – Lokalpolitik auf dem Prüfstand
27. März 2019 Stadtteilinfo RedaktionDatum: 03.04.2019
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Barmbek Basch
Adresse: Wohldorfer Str. 30, 22081 Hamburg
Der Stadtteilrat Barmbek-Süd lädt ein: Podiumsdiskussion am 3. April 2019 um 19 Uhr im Barmbek Basch.
Am 26. Mai wählen die HamburgerInnen ihre neuen Bezirksversammlungen. Wer KandidatInnen direkt befragen will, hat dazu bald eine gute Gelegenheit: Der Stadtteilrat Barmbek-Süd veranstaltet am 3. April eine öffentliche Podiumsdiskussion im Barmbek°Basch, Beginn ist um 19 Uhr im Stadtteilzentrum an der Wohldorfer Straße 30.
„Wir stellen die Lokalpolitik auf den Prüfstand”, sagt Frank Lundbeck vom SprecherInnenteam des Stadtteilrates Barmbek-Süd. „Bei unserer Veranstaltung können die Bürgerinnen und Bürger direkt vorbringen, was ihnen wichtig ist – und wo die Politik im Stadtteil handeln und Dinge verbessern muss.”
Rede und Antwort stehen Politikerinnen und Politiker von Parteien, die in Fraktionsstärke in der Bezirksversammlung Nord vertreten sind; dabei sein werden am 3. April (in alphabetischer Reihenfolge): Stefan Baumann (CDU), Daniela Dalhoff (Grüne), Alexander Kleinow (SPD), Angelika Traversin (Linke). Geleitet wird die Diskussion vom Journalisten Burkhard Plemper, bekannt auch als Moderator der NDR-Sendung „Redezeit”.
Zu diskutieren gibt es reichlich: „Im Mittelpunkt stehen die Themen, die auch unsere Arbeit im Stadtteilrat prägen”, erläutert André Bigalke, Vorsitzender des Stadttteilvereins Barmbek-Süd. Vor allem: bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten; Mobilität zu Fuß und auf dem Rad im Stadtteil verbessern und die Belastung durch Lärm und Luftschadstoffe verringern; kulturelle und soziale Angebote kreativ ausbauen und nachhaltig fördern. Und auch dies: „Ein Dauerbrenner ist das Thema ‚Bürgerbeteiligung‘ bei behördlichen Planungen”, sagen Bigalke und Lundbeck aus Erfahrung.
Der Stadtteilrat Barmbek-Süd erwartet eine spannende Veranstaltung, die einen wichtigen Beitrag dazu leistet, Bezirkspolitik transparenter zu machen. „Auf jeden Fall freuen wir uns über möglichst viele Interessierte”, betont Bigalke.